Buchen Sie nicht das vermeintlich günstigste Angebot aus unserem Mietwagen Vergleich, sondern legen Sie ein paar Euro drauf und nehmen Sie den „Premium Schutz„.
Wie läuft das dann vor Ort, wenn ein Schaden eingetreten ist?
Angenommen Sie bringen das Mietauto mit einer Beschädigung zur Station zurück (egal ob Unfall oder z.B. Parkplatzschaden). Sie melden dies unbedingt Ihrem Vermieter, schließlich wird im Regelfall auch ein Rückgabeprotokoll ausgefertigt.
Der entstandene Schaden wird Ihnen als Selbstbehalt in Rechnung gestellt und meistens über die Kreditkarte verrechnet. Die Höhe der Selbstbeteiligung variiert je nach Fahrzeug-Kategorie und kann auch mal bis € 2000,00 gehen. Auf jeden Fall bezahlen Sie erstmal diese Summe an den örtlichen Autovermieter.
Wenn Sie das preisgünstige Mietwagen-Angebot mit „Basis-Versicherungsschutz“ gebucht haben, werden Sie auf diesem Schaden wohl sitzen bleiben. Nicht aber beim „Premium-Schutz“.
In diesem Fall nehmen Sie alle Formulare und Abrechnungen mit nach Hause, die Ihnen bei der Rückgabe ausgehändigt wurden. Z.B. Schadensprotokoll, Rückgabe-Protokoll, der örtliche Mietvertrag, evtl. den Polizeibericht (falls Unfall) und natürlich die Abrechnung über den Schaden, z.B. Kreditkarten-Abrechnung.
Diese Unterlagen senden Sie nun als Kopien an den Mietwagen-Vermittler hier in Deutschland. Das ist. z.B. AutoEurope, Cardelmar, Sunnycars, FTI Cars&Camper etc. Nicht an Check24 und nicht an Mietwagen-Preisvergleich.de.
Der Mietwagen-Vermittler prüft nun die eingeschickten Dokumente und erstattet in der Regel innerhalb von 14 Tagen den von Ihnen gezahlten Selbstbehalt. Natürlich besteht kein Anspruch auf Erstattung, wenn Sie z.B. grob fahrlässig den Schaden verursachten oder betrunken gefahren sind.
Daher sollten Sie immer einen TOP-Versicherungsschutz wählen, auch wenn dieser ein bisschen teurer ist als die Schnäppchen-Angebote. Sehr guten Versicherungsschutz finden Sie z.B. beim Vermittler Sunny Cars, TUICars und mittlerweile auch bei driveFTI.