Radfahren auf Sardinien
Vor allem in der Nebensaison wird es ruhig auf den sardischen Straßen. Dann herrschen nahezu ideale Bedingungen für Fahrradtouren oder für Sport-Radler. Nach der Regenzeit, ab Januar, geht die Trainingssaison los und ideal fürs Radeln sind, wie beim Wandern, das Frühjahr und der Herbst.
Flache Wege für Freizeitradler finden sich an den Küsten Sardiniens, während die Hügel und Anstiege im Inselinneren Kondition und Ausdauer erfordern. Verpflegung und Getränke sollte man für längere Touren mitführen, gerade in der Nebensaison haben Bars und Geschäfte nicht immer geöffnet. Insgesamt kann man auf der Insel rund 1000 km mit dem Rad zurücklegen. Je mehr Zeit man also mitbringt, desto besser!
Wandern auf Sardinien – ein Geheimtipp für Individualisten
Die Landschaft Sardiniens ist beeindruckend, mal schroff und herb, dann wieder lieblich und zauberhaft. Wer sich aufmacht, die Insel zu Fuß zu entdecken, wird mit einem Rucksack voller Eindrücken zurückkommen. Die wichtigsten zwei Wanderreviere auf Sardinien liegen an der Ostküste der Insel, nicht weit voneinander entfernt, in der sogenannten „Barbagia“ (steht für Barbarenland und galt früher als unbesiegbar): Eines der Wanderreviere ist das gewaltige Supramonte-Gebirge, das andere ist das Gennargentu-Gebirge mit Nationalpark. Die Landschaft ist wild, mit tiefen Schluchten, weiten Hochebenen, Steineichenwäldern mit besonders großen und alten Bäumen sowie einer reichen Tierwelt.
Aktiv auf Sardinien – Reisezeit
An ca. 300 Tage des Jahres werden Sie auf Sardinien von der Sonne verwöhnt und das bei durchschnittlich 17°C. Naturgemäß ist der Süden der Insel etwas wärmer als der Norden. Aktivurlauber sollten zwischen April und Juni bzw. September bis Oktober nach Sardinien kommen. Bei ca. 25°C ist das alles richtig angenehm.
Wandern auf Sardinien – ruhige Stunden in herrlicher Natur
Sardinien hat neben charmanten Küstenorten und Traumbuchten viel wildromantische Natur und Berglandschaften im Inneren der Insel zu bieten – sanft und rau zugleich.
Drei Nationalparks zählt Sardinien. Der größte ist gleichzeitig auch der bergigste und daher ein Eldorado für anspruchsvolle Wanderer und Bergsteiger: Es ist Nationalpark Gennargentu. Der Nationalpark La Maddalena an der Nordostspitze Sardiniens ist eine Inselgruppe, die aus rund 60 Inseln besteht und ebenfalls viele Wanderer lockt.
Der kleinste Nationalpark ist der Nationalpark Asinara, der auf einer Landzunge im äußersten Nordwesten Sardiniens liegt und für seine wilden weißen Esel bekannt ist. Darüber hinaus wartet die Insel mit 4 Regionalparks und 6 Meeresschutzgebieten auf.
Sardiniens Wanderwege sind in der Regel leicht bis mittelschwer, wobei man mitunter Abenteuergeist gebrauchen kann: Weil nicht alle Wege gut markiert sind, empfiehlt es sich, gutes Kartenmaterial und nach Möglichkeit ein GPS mitzuführen.
Und neben gutem Schuhwerk sollte man auch ausreichend Wasser und Essen dabeihaben, denn Einkehr-Möglichkeiten sind selten. Es gibt auch viele geführte Wanderungen. Der Wanderführer erzählt dabei Interessantes über Flora, Fauna und das Leben der Insulaner. bei denen man eine Menge über Land, Leute und Natur erfahren kann.
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